SlowUp Rapperswil

Am 22. September 2013 Von Joel Uster #Plausch #SlowUp #Rapperswil

Auf Anfrage von Swiss Milk nahmen wir am 22. September an der SlowUp Veranstaltung am rechten Zürcher Seeufer teil. Beim SlowUp wird die Bevölkerung dazu motiviert die motorisierten Fahrzeuge liegen zu lassen, um stattdessen aufs Fahrrad oder Inlineskates umzusteigen. Aus diesem Zweck wurden zwischen Schmerikon und Meilen zahlreiche Strassen (-abschnitte) von 9-18 Uhr gesperrt.

Unsere Aufgabe bestand darin zwischen Rapperswil und Meilen Yogi-Joghurt, ein Milch-Drink von EMMI an die Bevölkerung zu verteilen, oder zu „samplen“ wie man im Fachjargon zu sagen pflegt. Zur Verfügung hatten wir ein 1-tönniges Vehikel, welches von acht Personen per Pedalen angetrieben und von einer gelenkt werden konnte. Schnell wurde uns allen bewusst, dass unser ambitiöses Ziel von 32km von Rapperswil nach Meilen und wieder zurück wohl kaum zu erreichen war. Wir beschlossen uns deshalb nur auf die Strecke Rapperswil-Stäfa-Rapperswil 20km entlang der Seestrasse zu quälen.

An gewissen Standorten entlang der Strecke, machten wir eine Pause um die Yogi-Joghurts mit Apfel- oder Himbeergeschmack zu samplen. Wir hatten grossen Spass daran, sei es wegen dem witzigen Tenue, den vielen kleinen Kindern, die wiederholt nach Drinks fragten, den Eltern, die beinahe in Nostalgie verfielen, der ewigen Frage, ob es noch welche mit Mochageschmack gäbe oder den immer wiederkehrenden „Hopp-Schwyz“ Rufen entlang der Strasse.

Es war ein Tag, an dem einfach alles gepasst hat. Das schöne Wetter, die Crew und vor allem die netten Aktivisten des SlowUp's. Wir waren alle ziemlich erschöpft aber doch sehr glücklich als wir in Rapperswil ankamen.

An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand vor allem an den freiwilligen Helfern Helena, Aline, Jessica und Michi die uns tatkräftig unterstützt haben und selbstverständlich auch Swiss Milk, die diesen unvergesslichen Tag für uns möglich gemacht haben.

Vom Unihockey Verein waren vor Ort: Dieter Baumgartner, Marcel „Mäze“ Burch, Jonas Fischer, Joel Uster, Nadja Wolfisberg und Jan Gmür.